Erfolgreicher Tag bei den BLV-Blockmeisterschaften
Erfolgreicher Wettkampftag für vier Leichtathletinnen des TV Oberkirch bei den BLV-Meisterschaften
Am 01.06.2025 wurden in Neustadt die BLV-Meisterschaften im Blockwettkampf für die Altersklassen U14 und U16 ausgetragen. Der TV Oberkirch war mit vier engagierten Nachwuchssportlerinnen vertreten, die sich zuvor durch starke Leistungen im Vorfeld für diesen Wettkampf qualifiziert hatten. Der Blockwettkampf ist in der Leichtathletik eine besondere Variante des Mehrkampfs, bei der die Teilnehmenden in mehreren Disziplinen antreten – je nach Block, etwa in den Bereichen Lauf, Sprint/Sprung oder Wurf. Am Wettkampftag der U14 kamen über 200 Kinder und Jugendliche aus ganz Baden zusammenund zeigten beeindruckende sportliche Leistungen
Helena Welle trat in der Altersklasse W13 im Block Lauf an und belegte mit 2090 Punkten einen beachtlichen 13. Platz - ihre bisherige persönliche Bestmarke. Besonders überzeugte sie im 75-Meter-Sprint, den sie in schnellen 10,76 Sekunden absolvierte. Diese Zeit war ihre beste Einzelleistung im Mehrkampf und zeigt ihr großes Potenzial für die Sprintstrecke. Ebenfalls in der W13 startete Sophia Schwenk im selben Block. Nach einer Disqualifikation im Hürdenlauf ließ sie sich jedoch nicht entmutigen und setzte den Wettkampf engagiert fort. Dabei gelangen ihr in allen restlichen Disziplinen neue Bestwerte und Sophia setzte so ein deutliches Zeichen für ihre Entschlossenheit und Begeisterung für den Sport.
Im Block Sprint/Sprung ging Anni Baumann (W13) an den Start. Mit 1971 Punkten erreichte sie nicht nur Platz 15, sondern stellte auch einen persönlichen Rekord auf. Ihre beste Disziplin war der 60m-Hürdenlauf, bei dem die Stoppuhr bei hervorragenden 11,67 Sekunden stehen blieb. Die jüngste Teilnehmerin des TV Oberkirch war Emma Wiegele (W12), die ebenfalls im Block Sprint/Sprung gemeldet war. Nach einem vielversprechenden Einstieg im Hochsprung zog sie sich leider im Hürdenlauf eine Verletzung zu, wodurch sie im Sprint und Weitsprung nicht mehr antreten konnte. Dennoch bewies sie Sportsgeist und trat beim Speerwurf nochmals an, um ihren Wettkampf abzuschließen.
Trainer Martin Luick äußerte sich sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge. In einer Nachricht an die Eltern hob er den ereignisreichen Tag und den starken Teamgeist hervor: „Nach einer Disqualifikation oder Verletzung einen Mehrkampf so durchzuziehen, ist alles andere als selbstverständlich“, schrieb er und lobte sowohl die individuellen Bestleistungen als auch das Miteinander der Mädchen. Auf Kreisebene stehen in den nächsten Monaten noch zwei bedeutende Wettkämpfe an, bei denen wichtige Punkte für den Kreispokal gesammelt werden können.